Einrichtung eines Testzentrums in der BRK Vohenstrauss
Ab sofort Corona-Testung im Rotkreuzhaus möglich
Das Angebot für Corona-Schnelltests im Landkreis Neustadt/WN wird weiter ausgebaut. Ab heute gibt es auch im Rotkreuzhaus Vohenstrauß die Möglichkeit, sich kostenlos mit einem Antigen-Schnelltest auf das Coronavirus testen zu lassen.

Im Rotkreuzhaus gibt es ab heute Abend zweimal in der Woche die Möglichkeit zum kostenlosen Corona-Antigen-Schnelltest.
Bild: dob
von Elisabeth Dobmayer
An zwei Tagen in der Woche – am Dienstag und Freitag – wollen die ehrenamtlichen Helfer der Bereitschaft künftig in der Zeit von jeweils 17.30 bis 20 Uhr die Möglichkeit der Teststrecke anbieten.
Es soll ein zusätzlich kostenloses Testangebot zu den bestehenden in den Apotheken und bei den Hausärzten sein, informiert Dr. Richard Pruy, der die eingesetzten Kräfte für den BRK-Kreisverband schulte, die mindestens über eine Sanitätsausbildung verfügen. Es ist keine Anmeldung erforderlich.
Im Lehrsaal des Rotkreuzhauses, kann derzeit wegen der Infektionsschutzbestimmungen sowieso kein Treffen der BRK-Mitglieder abgehalten werden, deswegen entschlossen sich die Bereitschaftsleiter Josef Solfrank und Stephan Kraus mit dem Kreisverband hier ein Testangebot einzurichten mit dem man heute um 17.30 Uhr starten will.
Das BRK-Haus verfügt über zwei Eingänge und so können die Besucher die Testung wie durch eine Schleuse durchlaufen. Alle Testwilligen ohne Corona-Symptome können vorbeikommen. Mitzubringen ist das Ausweisdokument. Nach dem Testabstrich können sich die Besucher wieder in ihr Auto begeben oder dürfen im Freien mit Einhaltung der Abstandsregeln warten.
Nach etwa 15 Minuten liegt das Testergebnis vor und wird dem Getesteten mitgeteilt, der darüber auch eine gültige Bescheinigung erhält. Sollte der Test allerdings ein positives Ergebnis zum Vorschein bringen, müsste sich der Betroffene nach einer kurzen Aufklärung sofort in Quarantäne begeben und beim Hausarzt einen PCR-Abstrich durchführen lassen. Das Gesundheitsamt werde ebenso informiert.
Quelle: Onetz vom 22.04.21 – Text und Bild: Elisabeth Dobmayer